Niedersachsens Kultusministerin ehrt das Stift im Rahmen des Bündnisses für Duale Berufsausbildung

Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg zeichnet das Stift zum Heiligen Geist in der Kategorie Pflege als verlässlichen Ausbildungsbetrieb aus. Im Rahmen einer Feierstunde betont Geschäftsführer Jens Seidel die Bedeutung von Ausbildung zur Bewältigung der Herausforderungen im Pflegealltag. 

Im Bündnis für Duale Berufsausbildung (BDB) arbeiten auf Landesebene relevante Organisationen zusammen, darunter Sozialpartner, Kammern, kommunale Spitzenverbände, die Regionaldirektion Niedersachsen/Bremen der Bundesagentur für Arbeit sowie die zuständigen Ressorts der Landesregierung. In fünf Kategorien werden Unternehmen ausgezeichnet, die sich besonders für berufliche Bildung einsetzen. In diesem Jahr erhält Hannovers älteste Stiftung die Auszeichnung in der Kategorie „Pflege“. Bereits zum neunten Mal erhalten niedersächsische Unternehmen diese Auszeichnung. Das Stift zum Heiligen Geist wird für sein Engagement in der beruflichen Ausbildung geehrt. Geschäftsführer Jens Seidel sagt: „Unsere Anstrengungen für Ausbildung und Qualifizierung sind Grundlage unseres Handelns. Nur durch gut ausgebildete Mitarbeitende kann es heute gelingen, den Herausforderungen im Pflegealltag zu begegnen. Wir freuen uns sehr, dass unser ganzheitliches Konzept zur Ausbildung gewürdigt wird.“

Aktuell bildet das Stift zum Heiligen Geist 15 Auszubildende aus unterschiedlichen Nationen zur Pflegefachperson aus. Zentraler Pfeiler des Konzepts ist die freigestellte Praxisanleitung durch Praxisanleiterin Alina Tschajkin, die sich ganz der individuellen Förderung der Nachwuchskräfte widmet. Zusätzlich gibt es sozial unterstützende Maßnahmen für die Auszubildenden, darunter kostengünstiges Wohnen am Standort Hannover, um Pendelstrecken zu minimieren und die Work-Life-Balance zu verbessern. Geschäftsführer Seidel: „Die Auszeichnung bestärkt uns, weiter in Ausbildung und Qualifizierung zu investieren. Nur durch Anstrengungen in den Einrichtungen der Pflege vor Ort können wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken.